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ISO-DRUCK-SYSTEM
Druck-Vakuum-Verfahren

Beim Druckverfahren werden an der Turbine Luftschläuche befestigt. In die Bohrlöcher des Estrichs werden Einflutstutzen gesetzt. Die trockene Luft wird über dieses
Luftschlauchsystem in die Dämmschicht befördert.
Dadurch wird ein Überdruck in der Isolierungsebene aufgebaut. Die trockene Luft entzieht dem Material die überschüssige Feuchtigkeit und strömt über Entlastungsbohrungen oder die Estrichrandleiste in den Raum zurück.
Es ist darauf zu achten, dass ausreichend große Entlastungsbohrungen oder Randfugen vorhanden sind, um ein
gleichmäßiges Ausströmen der Druckluft zu gewährleisten.

Schema Druckverfahren


Beim Vakuumverfahren wird das System umgedreht: Das Dämmschichtgebläse saugt die Luft aus der Isolationsebene an, die trockene Luft strömt über die Entlastungsbohrungen oder Randfugen in die Dämmschicht nach und reichert sich auf diesem Weg mit der Bodennässe an. Die in der Dämmschicht vorhandene Feuchtigkeit wird durch die Turbine angesaugt, und entweder an den Raum abgegeben oder über ein Fenster in das Freie entlüftet. Ob dieses Verfahren angewandt wird, hängt von den baulichen Möglichkeiten und den klimatischen Bedingungen ab.

Schema Vakuumverfahren

 

Sowohl bei der Druck- als auch bei der Vakuum-Trocknungsvariante werden Lufttrocknungsgeräte positioniert (z. B. Regenerationstrockner), um die Raumfeuchtigkeit auf einem konstant geringen Wert zu halten.

 


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