Wie funktioniert die Gebäudetrocknung bei Neubauten?
Ein Gebäudetrockner reduziert durch seine Betriebsweise den Wassergehalt der umgebenden
Raumluft. Die trocknenden Luftschichten wiederum, haben das Bestreben, sich mit Feuchtigkeit zu
sättigen. Dadurch entzieht die getrocknete Luft der Bausubstanz kontinuierlich den überschüssigen
Wasseranteil. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis der gewünschte Trocknungsgrad erreicht
ist. Bei Entfeuchtungsgeräten mit entsprechender Steuerungseinheit funktioniert dies automatisch.
Wie lange dauert die Neubau-Trocknung mit Bautrockner?
Die Trocknungsdauer wird entscheidend von der Estrichstärke, Durchfeuchtungsgrad der Bausubstanz,
Verputzdicke, der Raumtemperatur, und dem erforderlichen Trocknungsgrad beeinflusst. Praxisbezogen kann
man bei einer exakten Gerätezahl mit einer Trocknungsdauer von etwa 2 bis 4, in Ausnahmefällen auch 5 Wochen
kalkulieren.
Wie viele Bautrockner sind erforderlich?
Entscheidend für die Auswahl der einzusetzenden Geräteanzahl und Leistungsklasse sind einige Faktoren.
Um Ihnen jedoch einen Anhaltspunkt zu geben:
Für die Trocknung eines Einfamilienhauses
kann mit 1 Kompakt-Bautrockner pro cirka 20 bis 30 m² Grundfläche kalkuliert werden. Bei einer durchschnittlichen Gebäudefläche
von 130 m² ergibt dies einen Bedarf von 4 bis 6 Trocknungsgeräten — je nach Durchfeuchtungsgrad, Temperatur und der zur Verfügung
stehenden Trocknungszeit.
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