Fluginsektenvernichter
Es ist hinlänglich bekannt,
daß Fluginsekten vom Licht angezogen werden. Bei
nachtaktiven Insekten ist die Art der Lichtquelle sekundär (ob Kerze, Taschenlampe, Autoscheinwerfer). Bei tagaktiven Insekten geschieht das nicht im
gleichen Maße. Für sie wirkt UVA Licht besonders
anziehend. Zum einen wird durch den Lichtwellenbereich
ein Anflugzwang ausgeübt, zum anderen bewirkt das (für
das menschliche Auge kaum sichtbare) Flackern der
Leuchtstofflampe einen Art Leuchtturmeffekt. Für das
Facettenauge des Fluginsektes scheint die Lampe ständig
aus- und einzuschalten. Durch die Anziehungskraft des
Lichtes werden die Insekten in den Bereich des
Insektenvernichters gelockt wo sie am elektrischen Hochspannungsgitter oder am Klebepapier haften bleiben.
Fliegen zählen zu den gefährlichsten Keimüberträger.
Obwohl eine Fliege nur ein Gewicht von einigen Milligramm aufweist kann sie über 4 Millionen Keime transportieren!
Durch die Übertragung von Mikroorganismen stellen
vor allem die Stubenfliege, Fleischfliege sowie die Schmeiß- und Stallfliege eine Bedrohung für Menschen, Haus- und Nutztiere dar.
Es wird empfohlen den Einsatz auf innenliegende Räume zu beschränken, da das UV-Licht natürlich auch für nützliche Insekten und Nachtfalter anziehend wirkt.
Funktionsweise der „Hochspannungsinsektenvernichter“
In der Nähe der UV-Röhren befinden sich
Hochspannungsgitter oder -platten welche die
einfliegenden Insekten durch einen Kurzschlussfunken
töten. Die Stromstärke ist relativ gering - die Spannung liegt meist bei einigen tausend Volt. Herkömmliche „Kleingeräte“ haben sich allerdings kaum
bewährt: Die Elektrogitter sind meist zu feinmaschig
konstruiert sodass die Insekten am Gitter hängen bleiben und verschmoren während des Schmorens bricht allerdings die Hochspannung zusammen und einfliegende
Insekten können nicht vernichtet werden.
Ein weiterer, sehr wichtiger Aspekt ist der Umstand, daß die Intensität der UV-Strahlung einen wesentlichen Einfluss auf die Anziehungskraft der Lichtquelle hat.
Die Fluginsektenvernichter der K-Serie haben generell
Leuchtmittel mit einer Kraft von 2x30 bzw. 2x40 Watt
bis 2x50 Watt integriert (im Vergleich dazu:
Herkömmliche Insektenvernichter arbeiten großteils
mit 8 oder 16 Watt Leuchtstofflampen!)
Funktionsweise der „Klebepapiervariante“
Bei dieser Methode werden die Fluginsekten ebenfalls
durch UV-Lampen angelockt. Zur Vernichtung bedient
man sich eines Haftkartons der mit einem speziellen
Leim überzogen ist.
Die K-Systeminsektenvernichter vereinen die Vorzüge
von elektrischen Insektenfallen mit herkömmlichen
Klebepapierfallen: Die Insekten werden durch das UV
Licht angelockt und entweder durch das elektrische
Spannungsfeld getötet oder sie bleiben am
Klebepapier haften.
Achtung!
In explosionsgefährdeten Räume dürfen Elektrofallen
nicht verwendet werden.
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