Nominierung zum Innovationspreis 2007
(Projekt unterstützt von der Wirtschaftskammer)

Handwerker sind ständiger Beeinträchtigungen durch Baustaub ausgesetzt: Schneiden, Schleifen, Stemmen: In Innenräumen werden während der Bauphase enorme Staubmengen freigesetzt, die zwangsläufig eingeatmet werden. Jährlich erkranken europaweit zehntausende Personen durch diese Gesundheits- beeinträchtigung.

Die Lösung bringt der Dustabsorber: Ein Luftumwälzgerät, dass in den Räumen positioniert wird, und über ein Luftfiltersystem vom Baustaub bis hin zum Feinstaubpartikel die Luft wirkungsvoll reinigt. Durch eine integrierbare UVC/Ozon-Desinfektionseinheit werden die vorwiegend auf Althaussanierungs- baustellen vorhandenen Schimmelpilze und Sporen abgetötet. Gerade in älteren Gebäuden kommt es durch die teilweise Kontamination der Verputze und Wandflächen zu einer enormen Belastung. Viele Materialien, die vor 30 oder 50 Jahren bedenkenlos verwendet wurden, sind mittlerweile als Gefahrenpotential für die Gesundheit bekannt. Bereits bei der Entfernung des Verputzes, der kontaminierten Decken und Bodenbeläge muss auf eine arbeitsschutzgerechte Absorption der Feinpartikel gesorgt werden. Bislang war dies in Ermangelung geeigneter Geräte nur durch Ventilatoren möglich, mit welchen man die kontaminierten Luftpartikel ins Freie abgeführt hat (und dabei die angrenzenden Wohnungen belastet hat, wenn deren Fenster geöffnet waren).

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