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Die Problematik: In einem 4-Personen-Haushalt können
an einem Tag bis zu zehn Liter ! Wasser an die Raumluft abgegeben werden! In älteren Häusern konnte diese
Feuchtigkeit durch Fensterritzen und nicht gedämmte Fassaden an die Außenluft abgegeben werden. Das
Bestreben, eine möglichst niedere Heizkostenbilanz aufzuweisen, erfordert den Einsatz von
wärmedämmenden Fassaden und dicht schließenden Fenstern - dies ist für
eine Feuchtigkeitsregulation im Innenbereich leider
kontraproduktiv. Zu hohe Luftfeuchtigkeit wiederum benötigt zur Erwärmung einen erheblichen Mehraufwand
an Energie - die Heizkosten steigen. Die meisten Wohnungen und Häuser weisen zum Glück einen (optimalen)
Luftfeuchtewert zwischen 45 und 55 % relativer Feuchte auf.
Aber nicht nur in Wohnräumen, sondern vor allem im Badezimmer sorgt die feuchte Luft für eine Beeinträchtigung
des Wohlbefindens - schwarze Schimmelflecken vor allem in den Raumecken zeugen von einem "kranken" Raumklima. Apropos
krank: Da hohe Luftfeuchtigkeit die Ausbreitung von Allergieträgern sehr stark unterstützt, ist vor allem bei
Allergikern auf eine konstant niedere Luftfeuchtigkeit unbedingt zu achten.
Mobile und stationäre Geräte werden auch zur
Wäschetrocknung eingesetzt (die vom Entfeuchter erzeugte Trockenluft streicht über die Wäsche und trocknet diese
flauschig weich wie ein warmer Sommerwind). Kondensentfeuchtung ist mit Abstand die schonendste und
energiesparendste Trocknungsmethode, und darüber hinaus werden Feuchtschäden im Trockenraum verhindert (sehr oft
bilden sich in diesen Räumen Feuchteflecken, Rost, Schimmel und Modergeruch).
Im Kellerbereich
gelten "eigene Gesetze". In diesen Bereichen können Klein- und
Haushaltsentfeuchter nicht wirklich erfolgsversprechend eingesetzt werden.
Am häufigsten werden die Modelle WD 18 und WD D165HG aufgestellt.
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